Gnädige Frau Holle

Vorarlbergs Skigebiete öffnen heuer etwas früher

Vorarlberg
01.12.2023 16:05

Schneefall bis in die Täler haben die Wetterexperten für das Wochenende angekündigt. In den Bergen soll es bis zu 40 Zentimeter Neuschnee geben. Perfekte Bedingungen also für den Start in die Wintersaison, dürften sich auch die Betreiber in den Skigebieten gedacht haben - viele von ihnen haben deshalb beschlossen, ein paar Tage früher aufzusperren.

Bereits am Freitag liefen die Lifte am Bödele sowie am Sonnenkopf. Ab Samstag ist dann auch in der Silvretta Montafon, am Golm, im Brandnertal, in Lech/Zürs und am Diedamskopf endlich wieder Skifahren und Boarden angesagt. Am Hochjoch können die Wintersportler bereits seit 12. November ihre Schwünge ziehen.

Temperaturen bleiben trotz Sonne kalt

Wer die Sonne bevorzugt, sollte mit dem Start in die Saison vielleicht noch bis Sonntag warten. Für Samstag sind nämlich kräftige Schneefälle angesagt, erst am Sonntagvormittag verziehen sich Wolken und Nebel. Neben Ski, Board und Helm sollte man auch die warme Skiunterwäsche hervorholen, denn trotz Sonnenschein dürfte es bitterkalt werden. In 2000 Meter Höhe ist mit Temperaturen im zweistelligen Minusbereich zu rechnen.

Geöffnete Skigebiete

Silvretta Montafon Ski Opening im Montafon ist am 2./3. Dezember

Brandnertal Wochenendbetrieb am 2./3. Dezember sowie 8. bis 10. Dezember; durchgehender Betrieb ab 15. Dezember bis 1. April

Arlberg am 1. Dezember erfolgte der Saisonstart in Lech, Zürs, St. Anton, St. Christoph und am Sonnenkopf in Klösterle; das Gebiet Warth-Schröcken öffnet am 8. Dezember

Diedamskopf Wochenendbetrieb am 2./3. Dezember sowie 8. bis 10. Dezember; durchgehender Betrieb ab 16. Dezember bis 1. April

Bödele seit 1. Dezember geöffnet

Wer abseits der geöffneten Pisten fährt, sollte sich unbedingt über die aktuelle Lawinengefahr informieren, die aktuell je nach Gebiet zwischen „mäßig“ und „erheblich“ pendelt. Auf der Homepage des Landes Vorarlberg gibt es jeweils am Vortag gegen 18 Uhr einen Prognosebericht. Eine allfällige Aktualisierung ist dann ab 8 Uhr morgens verfügbar. Informiert wird über die zu erwartende regionale Lawinengefahrenstufe, die vorherrschenden Lawinenprobleme, den Schneedeckenaufbau sowie die Gefahrenstellen im Gelände.

Gute Personalsituation

In den Skigebieten ist man für die Wintersaison derweil gut gerüstet. Nur vereinzelt wird noch nach Personal gesucht. Andreas Gapp, Spartenobmann der Seilbahner, sprach vor kurzem von einer „entspannten Situation“. Viele Mitarbeiter, die während und kurz nach der Pandemie ihr Glück in anderen Branchen gesucht hatten, seien inzwischen wieder zu den Seilbahnbetrieben und auch in die Gastronomie zurückgekehrt.

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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