„Wenn ich das nicht tue, werde ich depressiv!“ Olivia Rodrigo enthüllte nun, dass sie jeden Tag versuche, ein Lied zu schreiben, um ihre mentale Gesundheit in Schach zu halten. Songwriting helfe der Sängerin „alles zu verarbeiten“.
„Ich fühle mich beim Schreiben einfach wie ich selbst“, gab Olivia Rodrigo in einem Interview mit „Variety“ über die Entstehung ihres zweiten Albums „Guts“ zu.
„Wenn ich es nicht tue, werde ich depressiv. Ich schreibe nur Songs, um zu verarbeiten, was vor sich geht, sei es in meinem Privatleben oder in meiner Wahrnehmung der Welt.“ Songwriting sei für die Sängerin wie eine therapeutische Praxis.
„Hat mein Selbstvertrauen auf die Probe gestellt“
Die Erfahrung ihr zweites Album zu schreiben, habe ihr Selbstvertrauen und ihre Geduld auf eine harte Probe gestellt. „Es hat mir einige wichtige Lektionen über das Songwriting beigebracht, nämlich dass ich mich auf mein Handwerk konzentrieren muss und nicht nur auf die Inspiration warten muss.“
„Führt immer zu einem schlechten Lied“
Der Popstar veröffentlichte Guts im September und hatte mit „Vampire“ und „Bad Idea Right?“ bereits zwei Top-10-Hits in den Billboard Hot 100 hervorgebracht. Aber um solch wirkungsvolle Musik zu produzieren, muss man es laut Rodrigo für sich selbst tun und für niemanden sonst.
„Es hat mich die Denkweise gelehrt, die dem Schreiben am förderlichsten ist: Man kann sich nie ans Klavier setzen und versuchen, etwas zu schreiben, das jedem gefällt, das führt immer zu einem wirklich schlechten Lied. Es hat mir beigebracht, dass ich Lieder schreibe, die ich selbst mag.“
„Ich will es hören“, fügte sie in Bezug auf „Guts“ hinzu.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.