„Krone“-Film-kritik

Horrorfilm „Saw X“ als visuell quälender Schocker

Unterhaltung
30.11.2023 12:00

„Ich möchte ein Spiel spielen!“ Wie oft ist uns ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen, wenn wir diesen Satz gehört haben? Wenn der berühmt-berüchtigte Serienmörder John Kramer (Tobin Bell) alias „Jigsaw“ sein Unwesen jetzt zum zehnten Mal in Folge im Kino treibt, sollte man schnell das Weite suchen. Lesen Sie hier unsere Kritik zur grausamen Fortsetzung von „Saw X“.

Er ist unkaputtbar, der psychopathische Serienmörder John Kramer alias Jigsaw (Tobin Bell), obschon todkrank: Ein fieser Tumor hat sich in seinem Kopf eingenistet. Im Vertrauen auf eine experimentelle OP-Methode reist Kramer nach Mexiko. Als er erkennen muss, dass er Betrügern aufgesessen ist, entführt er die windige Medizinerin (Synnøve M. Lund) und ihr Team und zieht alle auf bestialische Weise zur Rechenschaft.

Die Idee, zu zeigen, wie Kramer zum manischen „Maschinisten des Todes“ wurde, wird hier zwischen „Saw“ (dem Original) und „Saw II“ verortet. Digital verjüngt wurde das sattsam bekannte Scheusal allerdings nicht - und sieht deswegen richtig alt aus! Erneut setzt der Schocker genrebedingt auf die widerliche Darstellung expliziter Gewalt.

Warum das perfid-grausige Verstümmeln mit Knochensäge und Schädelfräse als legitime massentaugliche Unterhaltung gesehen wird, erschließt sich mir nicht! Nicht einmal was für Hartgesottene!

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