Eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle endete in den frühen Morgenstunden am Montag für einen 44-jährigen Mann in Wien-Leopoldstadt mit einem Sprung in den Donaukanal. Der Mann hatte keine gültige Lenkerberechtigung, zudem wollte er den Beamten seinen Namen nicht verraten. Er musste aus dem Wasser gerettet werden.
Als der Mann gegen 1.15 Uhr in der Früh durch die Beamten über den Umstand und die Konsequenzen informiert wurde, flüchtete er plötzlich entgegen der Fahrtrichtung in Richtung A4 eine Böschung hinab und sprang in den Donaukanal.
Musste aus Donaukanal gerettet werden
Nur wenige Sekunden später kehrte der Mann wieder um, weil er durch die vollgesogene Kleidung seine Kraft verlor. Der 44-Jährige musste durch die Beamten sowie unterstützende Kollegen der Polizeidiensthundeeinheit aus dem Wasser gerettet werden. Anschließend musste er von der Berufsrettung notfallmedizinisch erstversorgt und vorübergehend in ein Spital gebracht werden.
Hatte Einreise- und Aufenthaltsverbot
Nach weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass gegen den Mann ein aufrechtes Einreise- sowie Aufenthaltsverbot besteht. Er befindet sich derzeit in einem Polizeianhaltezentrum. Weiters wurde er wegen mehrerer verkehrsrechtlicher Delikte angezeigt.
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