Das Hypo Mehrkampfmeeting am 18./19. Mai 2024 verspricht bei der 49. Auflage zu einem echten Highlight zu werden. Einerseits, da das Organisationskomitee erneut die weltbesten Zehnkämpfer nach Vorarlberg holen wird. Andererseits sollte der Siebenkampf der Frauen nicht nur die Weltelite um Titelverteidigerin Anna Hall, sondern erstmals seit vielen Jahren auch die gesamte rot-weiß-rote Spitze ins Ländle locken.
Ein Grund dafür: Im Rahmen des Hypo-Meetings geht es erstmals auch um den Staatsmeistertitel. Eine Entscheidung, die von den Veranstaltern nach Rücksprache mit dem Leichtathletik-Weltverband ermöglicht wurde. „Ein absoluter Glücksfall für den Sport“, macht VLV-Sportdirektor Sven Benning kein Hehl aus seiner Freude über die Entscheidung, die ursprünglich vom österreichischen Verband aufgrund des dichten Terminkalenders 2024 angeregt wurde.
Niemand will auf Götzis verzichten
Ein Kalender, der besonders die Ländle-Mehrkämpferinnen Isabel Posch und Chiara Schuler unter Druck gesetzt hätte. „Keine Vorarlbergerin will auf den Start in Götzis verzichten“, weiß Benning. Um die mögliche Chance zur Quali für die EM in Rom zu wahren, hätte man diesen Gedanken aber eventuell ins Auge fassen müssen. Grund: das Bonuspunktesystem.
Posch aktuell auf EM-Kurs
„Für Rang elf beim Hypo-Meeting - wofür es heuer 6222 Zähler gebraucht hat - gibt es gleich viele Bonuspunkte wie für Platz acht bei der ÖM“, weiß Benning. „Dank der Entscheidung, die Staatsmeisterschaft ins Mösle-Meeting zu integrieren, haben Chiara und Isabel theoretisch die Chance sogar doppelte Bonuspunkte zu holen.“ Aktuell liegt Posch, die gerade eine Startzusage für den Hallen-Fünfkampf im Rahmen World Athletics Silver-Meeting in Aubière (Fra) am 28. Jänner bekam, im Quali-Race für Rom auf Rang 22. Die besten 24 dürfen bei der EM starten.
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