Literatur im Schloss

Maresa Hörbiger lädt zu Dinner mit Schnitzler

Bühne
16.11.2023 10:55

Maresa Hörbiger lädt am 9. Dezember zum vorweihnachtlichen Literatur-Dinner ins Schloss Wilhelminenberg: Der Kulturabend vereint ein literarisches Glanzstück mit musikalisch-kulinarischem Genuss und gibt faszinierende Einblicke in die Hintergründe einer der bekanntesten Frauenfiguren Schnitzlers.

kmm

Die Faszination für den berühmten Dramatiker Arthur Schnitzler und seine vielschichtigen Figuren begleitet Maresa Hörbiger schon ihre gesamte Karriere hindurch. In ihrem weihnachtlichen Literaturabend mit musikalischen Einlagen und exklusivem Dinner liest die österreichische Kammerschauspielerin am 9. Dezember gemeinsam mit Karlheinz Wukov die berühmten „Weihnachtseinkäufe“ aus „Anatol“. Auf Schloss Wilhelminenberg werden dabei in Gegenüberstellung mit dem Briefwechsel zwischen Arthur Schnitzler und Olga Waissnix spannende Parallelen zwischen Fiktion und Wirklichkeit offenbart und die Entstehung einer der bekanntesten Frauenfiguren Schnitzlers beleuchtet.

„Arthur Schnitzlers Sprachkunst, seine tiefgehenden Einblicke in die psychischen Vorgänge von Menschen und natürlich seine unverkennbar ‚Schnitzlerschen‘ Figuren haben mein gesamtes Leben als Schauspielerin eine ungeheure Faszination auf mich ausgewirkt“, schwärmt Maresa Hörbiger, „dieser Abend hat eine ganze besondere Bedeutung für mich, weil er meine Liebe zur großen Tradition der Wiener Salonkultur in einem exklusiven Rahmen voll und ganz widerspiegelt: Unser Publikum erwartet eine Perle im Schaffen Schnitzlers gepaart mit dem hochspannenden Briefwechsel mit einer der wichtigsten Frauen in dessen Leben. Stimmungsvolle Musikeinlagen, ein herausragendes Galadinner und natürlich das stilvolle Ambiente von Schloss Wilhelminenberg komplettieren den Genuss für alle Sinne.“

Mit dem weihnachtlichen Literatur-Dinner geht für Hörbiger ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung: „Dahinter steht nicht nur meine langjährige Auseinandersetzung mit den Hintergründen dieser außerordentlichen Frauenfigur, sondern auch die Tatsache, dass die Gabriele in unserer Familie eine besondere Bedeutung hat. Schon meine Mutter feierte als Gabriele einen großen Erfolg, ebenso wie später meine Schwester Christiane, und auch ich durfte diese herausragende Rolle in meiner Karriere glücklicherweise mehrmals interpretieren!“

Weitere Infos und Menü zur Auswahl siehe www.theaterimsalson.at

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