Zu wenig Medikamente

Wie schlimm ist der Antibiotika-Engpass wirklich?

Seit mittlerweile vielen Monaten ist es immer das gleiche Szenario: Patientinnen und Patienten bekommen ein Rezept ausgestellt, gehen damit zur Apotheke und plötzlich heißt es: „Tut uns leid, nicht lieferbar“. Einige Medikamente, darunter vor allem wichtige Antibiotika, sind aufgrund von Lieferengpässen in Österreich nicht zu bekommen. Doch warum ist das so? Dr. Oskar Janata, Facharzt für Innere Medizin, Infektiologie und Tropenmedizin, gibt auf diese und weitere Fragen konkrete Antworten im „Krone“-Gesundheitsmagazin mit Raphaela Scharf. 

Nicht bei jeder Erkrankung muss immer gleich ein Antibiotikum verschrieben werden, so der Experte im Interview. „Gerade bei Harnwegsinfektionen gibt es eine Vielzahl an anderen Mitteln, die man hier gezielt einsetzen kann. Es braucht nicht immer gleich ein Antibiotikum, welches vor allem auch nicht immer gesund für die Darmschleimhaut ist“, erklärt Dr. Janata im Gespräch. Könnte es dennoch sein, dass sich die Liefersituation der Medikamente in Zukunft weiter zuspitzen wird? Und was bedeutet das für die vielen Menschen, die darauf angewiesen sind? Die Antworten sehen Sie im Video oben. 

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