Das Angebot der Verkehrsbetriebe Burgenland findet großen Zuspruch - neue Linien inklusive. Besonders die durchgängige Verbindung durch das Land erfreut die Pendler. An weiteren Details wird derzeit noch gefeilt.
Seit 4. September gibt es im Burgenland ein Öffi-Angebot in einem stark erweiterten Umfang. Ergänzend zum bestehenden Liniensystem von Bahn und Bus sind, wie berichtet, 13 neue Buslinien und das Burgenländische Anrufsammeltaxi eingeführt worden. Aktuell umfasst das Netz der Verkehrsbetriebe Burgenland Gmbh eine Leistung von 1,5 Millionen Kilometern pro Jahr.
Neue Linien überzeugen
„Dieses Streckenausmaß wird aufgrund der zusätzlichen Angebote auf 8,3 Millionen Kilometer anwachsen und damit mehr als verfünffacht“, hält Verkehrslandesrat Heinrich Dorner fest. Bereits 255.000 Fahrgäste waren heuer mit den Bussen der Verkehrsbetriebe unterwegs. „Auch die neuen Buslinien und unser Anrufsammeltaxi, kurz BAST, werden sehr gut angenommen“, sagt Dorner.
Die Bundesregierung hat weder die CO2-Steuer ausgesetzt noch die Pendlerpauschale erhöht. Die Verkehrsbetriebe Burgenland wollen mit einem attraktiven Öffi-Angebot gegensteuern.
Landesrat Heinrich Dorner
2000 Fahrgäste pro Woche
Erst seit zwei Monaten gibt es die Linie B14 zwischen Oberwart, Oberpullendorf, Mattersburg und Eisenstadt. „Wir sind dem Wunsch vieler Pendler nach einer durchgängigen Verbindung durch das Burgenland nachgekommen“, heißt es. Bis zu 2000 Fahrgäste pro Woche unterstreichen die Wichtigkeit zuverlässiger Nord-Süd-Anbindungen.
Generell gilt: Details im Liniensystem, die noch nicht ganz den Anforderungen entsprechen, werden nachgebessert. „Wir nehmen Anregungen und Beschwerden der Kunden ernst. Im Bedarfsfall wird das Angebot rasch und flexibel verfeinert“, erklärt der Landesrat. Prinzipiell sei das Feedback aus der Bevölkerung durchwegs positiv, auch was das Anrufsammeltaxi betrifft. In den ersten zwei Monaten des BAST gab es bereits 5000 Anmeldungen.
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