Andrej Rublew hat sich am Nationalfeiertag dank eines 7:5,6:3-Erfolgs über den Italiener Matteo Arnaldi für das Viertelfinale der Erste Bank Open qualifiziert. Ein Sieg, der doppelt zählt, denn der 26-jährige Russe steht damit auch fix im Feld der ATP Finals in Turin vom 12. bis 19. November. Rublew ist der fünfte Spieler nach Novak Djokovic, Carlos Alcaraz, Daniil Medwedew und Jannik Sinner, der beim „Masters“ dabei ist.
„Das sind tolle Neuigkeiten. Ich habe erst nach dem Match erfahren, dass ich jetzt fix qualifiziert bin. Ich freue mich darauf, dass ich wieder Teil eines der besten Events der Welt bin“, freute sich Rublew. Für den Russen ist es das vierte Ticket für das ATP-Saisonfinale in Folge. Im Vorjahr hatte er es erstmals ins Halbfinale geschafft. Der Wien-Sieger von 2020 hat in diesem Jahr die Events in Monte Carlo, sein erster Titel auf Masters-1000-Level, und Baastad gewonnen.
Zunächst gilt für Rublew der Fokus aber noch ganz auf Wien, und sein nächster Gegner ist niemand Geringerer als Alexander Zverev. Das Duell gegen den Olympiasieger ist ein echter Kracher. Zverev führt gegen Rublew zwar mit 5:2, die zwei bisher einzigen Siege des Russen lkamen allerdings dieses Jahr zustande. „So wie er aufschlägt, weiß man nie was passiert. Er spielt jetzt immer besser.“ Der Schlüssel für dieses Spiel ist für Rublew klar: „Der Return.“
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Mit Tommy Paul ist am Donnerstag der erste Gesetzte ausgeschieden: Der als Nummer 6 gereihte US-Amerikaner musste sich dem kroatischen Wildcard-Spieler Borna Gojo glatt mit 3:6,4:6 beugen.
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