Mehr als 100 Personen waren stundenlang wegen eines Sturms im Bereich des Heilstollens in Bad Gastein von der Außenwelt abgeschnitten: Die einzige Straße war gesperrt, es bestand große Gefahr. Mittlerweile konnte aber Entwarnung gegeben werden: „Alle Personen konnten wohlbehalten wieder heim“.
Etwa sechs Stunden lang konnten die vielen Betroffenen das Heilstollen-Gebäude nicht verlassen: Sie durften weder in den Stollen noch auf die einzige Zufahrtsstraße. Grund: Es war zu gefährlich. Mitterweile hat sich die Lage stabilisiert, auch der Wind hat sich gelegt: „Die Straße ist um 18 Uhr wieder geöffnet worden. Alle Personen konnten wohlbehalten ihre Heimreise antreten“, erklärt Heillstollen-Chef Christoph Köstinger.
Laut dem Landes-Feuerwehrverband hat der Sturm besonders Bad Gastein stark getroffen.
Es gab im Laufe des Tages Berichte von umgestürzten Bäumen und heftigen Windböen. Die Feuerwehr rät der Bevölkerung: „Bitte bleiben Sie Zuhause! Suchen Sie sichere Plätze auf. Jeglicher Verbleib außerhalb von Gebäuden ist lebensgefährlich.“
Insgesamt standen bis zum Abend 29 Feuerwehren mit 544 Männern und Frauen im Einsatz. 90 Einsatzstellen gab es bis dato im Bundesland.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.