Das kommt jetzt überraschend. Wer derzeit mit fossilem Brennstoffen sein Auto volltankt, stöhnt unter den Kosten. Doch was viele vergessen: Es war schon viel schlimmer, denn im Vorjahr kosteten Benzin und Diesel deutlich mehr, wie eine Statistik des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) zeigt.
Die gute Nachricht vorweg: Bis zu 100 Euro sparen sich die Oberösterreicher im heurigen Jahr im Vergleich zu 2022. Denn, so der VCÖ: Ein Liter Eurosuper kostete heuer im Schnitt um rund 15 Cent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, ein Liter Diesel ist heuer bisher sogar um rund 17 Cent billiger als im Vorjahr. Oberösterreichs Diesel-Pkw Fahrer sparten sich im Schnitt bisher rund 105 Euro, bei Benzin-Pkw beträgt die Ersparnis rund 80 Euro an Spritkosten.
790 Liter im Jahr
„Der Verbrauch und damit die Spritkosten können durch einen spritsparenden Fahr- und Mobilitätsstil noch deutlich reduziert werden. Die Haushalte können sich damit einiges an Geld sparen“, stellt VCÖ-Expertin Lina Mosshammer fest. Das ist nicht unwesentlich, wenn man bedenkt, dass pro Jahr in die Diesel-Pkw der Oberösterreicher durchschnittlich rund 790 Liter Sprit und in die Benzin-Pkw durchschnittlich 715 Liter fließen. Und so kann man sparen:
Bis zu 300 Euro Erparnis
„Wer durch Vermeiden von Kurzstrecken und mit Fahrgemeinschaften Autofahrten vermeidet, spart sich pro 1000 Kilometer allein an Spritkosten mehr als 100 Euro pro Jahr. Und wer durch einen spritsparenden Fahrstil den Verbrauch um einen Liter pro 100 Kilometer reduziert, kann die Spritkosten im Schnitt nochmals um rund 200 Euro pro Jahr verringern“, ist sich Mosshammer sicher.
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