Kylian Mbappe und Real Madrid: Seit mittlerweile Jahren werden diese beiden Mega-Namen der Fußballwelt miteinander in Verbindung gebracht, eine Unterschrift des Franzosen blieb bislang dennoch aus. Vorstandsmitglied Jose Manuel Otero verriet nun, wieso die „Königlichen“ im Sommer erneut scheiterten.
Fest steht: Mbappe wird seinen 2024 auslaufenden Vertrag bei Paris Saint-Germain nicht mehr verlängern, könnte somit kommenden Sommer ablösefrei in die spanische Hauptstadt wechseln. Dort hätte man den Superstar jedoch gerne schon früher an Bord geholt, machten Abmachungen im Vertrag des 24-Jährigen dem Klub nicht einen Strich durch die Rechnung.
„Verrücktes“ Angbeot
„Mbappe hatte die Chance, in diesem Sommer zu Real Madrid zu wechseln. Um zu kommen, hätte er aber auf sehr hohe Bonuszahlungen verzichten müssen, die er mit Paris Saint-Germain vereinbart hatte“, erklärte Otero. Zudem sei Real die Ablösesumme, die PSG gefordert hatte, „verrückt“ gewesen. Folglich „ergab es keinen Sinn, Mbappe ein Jahr früher zu verpflichten - obwohl Benzemas Position frei geworden war.“
Zur Erinnerung: Benzema hatte seinen Vertrag beim spanischen Tabellenführer auslaufen lassen und sich dem Saudi-Klub Al-Hilal angeschlossen. Einen neuen Stürmer hatte Real im Sommer mit dem 33-jährigen Joselu zwar nur einen verpflichten können, mit Jude Bellingham als Falsche 9 jedoch einen absoluten Torgaranten (acht Tore und zwei Assists in acht La-Liga-Einsätzen) in die Hauptstadt geholt. Wie torgefährlich die „Königlichen“ bloß wären, wenn sie zusätzlich auch noch Mbappe in ihren Reihen hätten ...
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