Wohl davongelaufen
Bub (5) tot in Fluss in Saarbrücken gefunden
Ein Fünfjähriger, der seit einer Woche vermisst worden war, ist Montagfrüh tot in der Saar gefunden worden. Eine Passantin entdeckte den leblosen Körper und alarmierte die Polizei. Die genaue Todesursache soll jetzt durch eine Obduktion geklärt werden.
Der Bub war am vergangenen Montagabend bei einem Spielplatzbesuch mit seiner Familie in der Großstadt Saarbrücken (Deutschland) verschwunden. Seitdem wurde in und auf der Saar, am Fluss sowie im Innenstadtbereich nach dem autistischen Kind gesucht. Auch die Bevölkerung wurde aufgerufen, nach dem Buben Ausschau zu halten.
Die Polizei hatte zur Öffentlichkeitsfahndung aufgerufen.
Tod soll aufgearbeitet werden
Am Montag folgte dann die traurige Gewissheit: Der Bub ist tot, sein lebloser Körper wurde in der Saar im Südwesten Deutschlands gefunden. Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen derzeit davon aus, dass sich der Fünfjährige in einem unbeobachteten Moment eigenständig von dem Spielplatz entfernt hat. Eine zwölfköpfige Gruppe soll nun die Hintergründe, die zum Verschwinden und Tod des Kindes führten, aufarbeiten.
Der für Montag geplante Abschlusstag des Oktoberkirmes auf den Saarterrassen wurde abgesagt. Die Schaustellerinnen und Schausteller entschieden, ihre Geschäfte aus Rücksicht auf den Tod des Buben nicht zu öffnen. Das Abschlussfeuerwerk wurde ebenfalls gestrichen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.