Auch wenn an der Donau gestern zwischendurch ein frisches Herbstlüfterl wehte, wurden vielen Besuchern am Schlusstag des Urfahranermarktes noch einmal richtig warm ums Herz. Viele genossen das volkstümliche Vergnügen nochmals in vollen Zügen - im Festzelt, im Vergnügungspark, am Freigelände und auch in den Messehallen.
Schausteller und Co. hatten am Abend schließlich neun anstrengende Tage hinter sich gebracht. Sie sorgten einmal dafür, dass der Urfahranermarkt für viele zum unvergesslichen Erlebnis wurde. Wie sehr die Oberösterreicher das Urfahraner Volksfest lieben, spiegelt sich in der imposanten Schlussbilanz: Über eine halbe Millionen Besucher kamen ans Urfahraner Donauufer.
Mehr als 110.000 Halbe Bier
Bedingt durch das tolle, spätsommerliche Wetter, das sich auf den Besuch der zahlreichen Freiluft-Geschäfte belebend auswirkte, war auch der Hunger und Durst bei den Gästen entsprechend groß. Mehr als 110.000 Bier und 43.000 Limonaden wurden konsumiert. Dazu kamen 4000 Portionen Grillhendl und 72.000 Portionen Bratwürstel im Festzelt.
„Ein Markt für Alle“
Markreferentin Doris Lang-Mayerhofer resümierte zufrieden: „Die Menschen lieben den Urfahranermarkt, denn er ist ein Markt für Alle. Bestes Wetter, beste Stimmung und 570.000 Besucher, damit war die Erfolgsbilanz des diesjährigen Urfahraner Herbstmarktes kaum zu übertreffen.“ Für beliebte Fixpunkte sorgten unter anderem Programm-Höhepunkte wie der traditionelle Familientag, das zum zweiten Mal veranstaltete, große ÖH-Semesteropening im Festzelt oder der Tag der Inklusion mit dem gemeinsamen Buchprojekt von Claudia Em und Künstlern aus den Kunstwerkstätten des Instituts Hartheim sowie der Diakonie Gallneukirchen im Mediencafe.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.