Gegen die Stimmen der Grünen haben sich die Mitglieder des Dornbirner Stadtplanungsausschusses am Mittwochabend für die Erweiterung des Messeparks ausgesprochen. Im Gegenzug müssen sich die Betreiber des Einkaufszentrums allerdings an strenge Spielregeln halten.
Um nicht in Konkurrenz zu den Geschäften in der Innenstadt zu treten, soll es im neuen Messepark keine Freizeit- oder Kulturangebote geben. Auch Gesundheitszentren oder ein Zuwachs an Dienstleistungen sind absolut tabu. „Das muss klar vertraglich geregelt werden“, stellt Markus Fäßler, Fraktionsführer der Sozialdemokraten, klar.
Internethandel nicht weiter befeuern
Seine Partei habe der Erweiterung nicht nur zugestimmt, da kein weiterer Boden versiegelt wird. „Wichtig ist vor allem, die Kaufkraft in Vorarlberg zu halten. Dem Internethandel darf nicht noch weiter Vorschub geleistet werden.“ Genau das soll künftig im Einklang mit den Geschäftstreibenden der Innenstadt erfolgen.
Ein Auge müsse zudem auf einer praktikablen Verkehrslösung rundum den Autobahnanschluss liegen - schließlich gehe es auch um die Zufahrt zu einem zukunftsträchtigen Gewerbegebiet.
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