"Überfall, auf den Boden legen!", schrien die Räuber die Opfer an. "Meine Eltern wurden mit der Waffe bedroht, während die Verbrecher die Vitrinen leer räumten. Der Schaden ist gewaltig", schilderte Geschäftsführer Igal Zach (37). "Nach dem Coup flüchteten die Täter in einem Auto", so Polizeisprecherin Michaela Rossmann.
Kurz darauf kam es im Zuge der Alarmfahndung zu einem Unfall mit einem gestohlenen Auto, einem grauen Audi A4, am Siemensplatz in Floridsdorf. Dabei wurde ein Verdächtiger von Beamten der WEGA überwältigt - es dürfte sich dabei allerdings nicht um einen der Juwelier-Räuber handeln. Das eigentliche Fluchtauto wurde wenig später mit noch laufendem Motor in der Wachaustraße entdeckt.
Bereits 2008 waren Zach und seine Familie in ihrem Geschäft am Mexikoplatz Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. Damals prügelten die Täter eine der Angestellten krankenhausreif (siehe Infobox).
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