Wenn Joel Schwärzler heute bei den Layjet-Open in Bad Waltersdorf in der dritten Partie nach 12 Uhr auf den Center Court geht, wartet dort ein Gegner, den der 17-jährige Vorarlberger kennt. Allerdings nicht aus dem direkten Duell.
„Ich habe die Spiele von Albert Ramos-Vinolas als Bub schon öfters im Fernsehen verfolgt“, verrät der Youngster, dessen Partie im Livestream zu sehen ist. Der 35-jährige Spanier, der in seiner Karriere bereits über zehn Millionen US-Dollar an Preisgeld einspielen konnte, im Mai 2017 mit Rang 17 sein bestes ATP-Ranking innehatte und jetzt auf Platz 97 der Weltrangliste rangiert, ist in der Steiermark an Nummer vier gesetzt. Schwärzler steht dank einer Wildcard des Veranstalters im Hauptbewerb des ATP-Challenger-Turniers.
Die Richtung stimmt
„Ich bin froh, dass ich die Chance bekomme, hier dabei zu sein“, erklärt das Ländle-Ass, das sich mit Dominik Kellvosky (Tch) Mitte August in Kottingbrunn seinen ersten (Doppel)-Titel auf der ITF-Tour sicherte. „Meine Entwicklung geht auf jeden Fall in die richtige Richtung“, ist Schwärzler, der sich an der Seite des Italieners Bondioli bei den US Open erst im Finale des Doppelbewerbs geschlagen geben musste, nicht unzufrieden.
Asien ruft
Im Oktober geht es für ihn nach Asien, wo Schwärzler wieder auf der Junioren-Tour antreten wird. „Als Erstes spiele ich das ITF J500-Turnier im japanischen Osaka“, sagt Joel, „dann werde ich sehen, wie es weitergeht.“
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