Seit rund zwei Wochen steht Leonardo Bonucci für den FC Union Berlin auf dem Rasen. Der Italiener war ablösefrei von Juventus Turin in die deutsche Hauptstadt gewechselt, wirklich harmonisch ging der Abschied vom italienischen Rekordmeister jedoch nicht über die Bühne. Bonucci soll die „Alte Dame“ nun sogar auf Schadensersatz verklagen wollen, wie italienische Medien schreiben.
Der Verteidiger soll mit den Trainingseinheiten in Turin nicht glücklich gewesen sein, diese seien schlichtweg unzureichend gewesen, er habe dadurch einen beruflichen Nachteil und Imageschaden erlitten. Berichten zufolge sei dem Europameister von 2021 der Zugang zum Fitnesscenter verweigert worden, zudem habe er alleine trainieren müssen.
Geld wird gespendet
Bonucci unterstellt Juve nun, das getan zu haben, um einen Abschied zu erzwingen. Zwar wolle er keinen Kleinkrieg anzetteln, jedoch ein Exempel statuieren. Aus diesem Grund soll er die „Bianconeri“ verklagt haben, das Geld wolle er laut Transfer-Experte Fabrizio Romano jedoch an eine gemeinnützige Organisation spenden.
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