Dem Hochwasser-Alarm der vergangenen zwei Tage konnte jetzt ein Ende gesetzt werden. Am Montag wurde die Warngrenze der Donau überschritten, jetzt wurde Entwarnung gegeben. Die Bäche und Flüsse hatten die höchsten Wasserstände bereits erreicht. In naher Zukunft wird es wieder trockener.
Intensive Regenfälle in Tirol führten am Montag zu starken Anstiegen der Salzach und des Inns. Die starken Regenmengen erreichten kurz darauf Oberösterreich und sorgten auch dort zum Ansteigen der Seen und Flüssen.
Vor allem war das Seengebiet sowie das Innviertel und Teile des Hausrucksviertel betroffen. Dort regnete es bis zu 100 Liter pro Quadratmeter binnen 48 Stunden.
Alarmstufe ausgerufen
Mit Überschreiten der Warngrenzen der Donau wurde am Montag die Alarmstufe 0 ausgerufen. Das heißt, dass die Einsatzleitungen einberufen sowie die Hochwassernachrichtenzentrale in Dauerbereitschaft gesetzt werden. Zu weiteren Alarmstufen kam es zum Glück dieses Mal nicht. Bereits einzelne Hochwasserschutzanlagen entlang des Inns und der Donau wurden von den Einsatzkräfen aufgebaut.
Ich bedanke mich herzlich bei der Abteilung Wasserwirtschaft und unserem großartigen Team des Hydrographischen Dienstes, die den Einsatzkräften, aber auch den Medien und der Bevölkerung in den vergangenen zwei Tagen durchgehend mit ihrer Expertise zur Verfügung gestanden sind.
Stefan Kaineder; Umwelt- und Klima-Landesrat
Jetzt Entwarnung
Nachdem die höchsten Wasserstände an Inn und Donau bereits Dienstag Vormittag erreicht wurden und in den kommenden Tagen keine hochwasserrelevanten Niederschläge zu erwarten sind, konnte heute Entwarnung gegeben werden.
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