Großalarm am Feiertag wegen eines schweren Verkehrsunfalles im Lavanttal. Da zuerst angenommen werden musste, dass ein Auto in einen Bach gestürzt sei, wurden sogar Einsatztaucher angefordert. Letztendlich musste zwei Männer (20 und 21) aus dem Straßengraben mit Seilen und Leitern geborgen werden.
Der schwere Verkehrsunfall hat sich am Nachmittag auf der L140 Gemmersdorfer Landesstraße im Bereich von Riegelsdorf bei Wolfsberg ereignet. Der 20-jährige Lenker aus dem Bezirk Wolfsberg kam aus bisher unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, durchstieß die Leitschiene und stürzte mit dem Fahrzeug mehrere Meter über eine abfallende Böschung. In der Nähe wohnende Anrainer hörten den Unfall und setzten die Rettungskette in Gang.
Der 20-Jährige und sein 21-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus dem Bezirk Wolfsberg, wurden von der Feuerwehr und der Rettung unter Zuhilfenahme von Seilen und Leitern aus dem Straßengraben verletzt geborgen. Der Beifahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen, der Lenker mit der Rettung ins LKH Wolfsberg gebracht. Im Einsatz standen die Feuerwehren Eitweg, Reideben, St. Marein, St. Stefan, Wolfsberg und Peratschitzen. Der Pkw wurde sichergestellt.
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