Der FC Augsburg ist als dritter Bundesligist in der ersten Runde des deutschen Fußball-Cups ausgeschieden. Das 7:0 von Eintracht Frankfurt beim 1. FC Lokomotive Leipzig war von Böller-Würfen gegen Rollstuhlfahrer überschattet.
Schiedsrichter Michael Bacher unterbrach die Pokal-Partie in der zweiten Halbzeit und schickte beide Teams beim Stand von 3:0 für mehr als zehn Minuten in die Kabine. Grund: Fan-Chaoten von Lok hatten Böller und Leuchtraketen in die Nähe der Rollstuhlfahrer abgefeuert.
Nach Werder Bremen und dem VfL Bochum scheiterten die Schwaben mit 0:2 (0:1) bei Drittligist SpVgg Unterhaching, bei dem der Österreicher Raphael Schifferl durchspielte. Ansonsten setzten sich am Sonntag die Favoriten durch - wenn auch teilweise mit Mühe.
Union Berlin zeigte Regionalligist FC-Astoria Walldorf beim 4:0 schon in der ersten Halbzeit klar die Grenzen auf. Christopher Trimmel wirkte ab der 69. Minute mit. Bundesliga-Aufsteiger Heidenheim (Nikola Dovedan ab 61.) gab sich beim 8:0-Erfolg gegen den Oberligisten Rostocker FC keine Blöße, während der Hamburger SV erst nach einem 4:3 nach Verlängerung beim Drittligisten Rot-Weiss Essen über den Aufstieg jubeln durfte.
Der SC Freiburg tat sich beim 2:0 bei Oberligist SV Oberachern lange Zeit schwer. Philipp Lienhart spielte bei den Breisgauern durch, Michael Gregoritsch wurde in der 55. Minute ausgewechselt. Deutlich weniger Mühe hatte Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg (Patrick Wimmer ab 60.) beim souveränen 6:0 bei TuS Makkabi Berlin.
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