Am Donnerstag sorgte ein Starkregen wieder einmal für Überschwemmungen. Die Feuerwehren leisteten ganze Arbeit.
Um Gottes Willen, nicht schon wieder! Gestern suchte das elfte Unwetter in diesem Jahr die Gemeinde Rauchwart im Bezirk Güssing heim. 20 Liter Regen pro Quadratmeter fielen binnen zehn Minuten. Und wieder war der Ort überschwemmt. Sofort rückte die Feuerwehr aus, mit mehr Müh als Not konnten Sicherungsarbeiten durchgeführt sowie notwendige Durchlässe frei gemacht werden.
Warum Gemeinden in der Umgebung weitgehend glimpflich davon kamen und nicht vom Starkregen heimgesucht wurden, scheint unerklärlich. War es bloß ein Wetterphänomen? Dominik Zach, der für die Maßnahmen der Feuerwehr zuständig war, stellt sich diese Frage nicht. Er ist ein Floriani durch und durch, es galt, sofort Abhilfe zu schaffen. Dämme wurden gebaut, das Wasser konnte umgeleitet werden. Derweil fragt man sich in Rauchwart: Was, wenn der nächste Regen kommt?
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