Drohnensuche beendet
Strand in New York nach Haiangriff wieder geöffnet
Der Rockaway Beach in New York ist am Mittwoch nach einem Haiangriff wieder geöffnet. Die Behörden hätten das Wasser unter anderem mit Drohnen abgesucht, aber keine Haie gesichtet, hieß es. Es handelte sich wohl um die erste Haiattacke an einem städtischen Strand in der Metropole seit Jahrzehnten.
Am Montag war eine 65-Jährige von einem Hai ins Bein gebissen worden. Wie berichtet, wurde die Frau „in einem kritischen, aber stabilen Zustand“ in ein Krankenhaus gebracht. Expertinnen und Experten sprechen von dem schlimmsten Zwischenfall mit den Tieren in der Stadt seit den 1950er-Jahren.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde der betroffene Strand am Dienstag vorübergehend geschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei suchten das Meer aus der Luft nach Haien ab.
Am Mittwoch wurde schließlich bekannt gegeben, dass keine Haie gesichtet wurden. Den restlichen Tag über solle das Meer vor dem Rockaway Beach im Stadtteil Queens aber weiter mit Drohnen, Booten und vom Ufer aus abgesucht worden. Die Behörden gaben das Schwimmen wieder frei.
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In den vergangenen Jahren wurden im Atlantik rund um New York und die vorgelagerte Insel Long Island wieder mehr Haie gesichtet, unter anderem weil sich die Wasserqualität verbessert hat. Angriffe blieben trotzdem selten.
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