Nach sechs Stunden Bodypainting ist es vollbracht, Model und Influencerin Vanessa Tamkan wurde in einen Tiger verwandelt. Mit diesem Look möchte man auf ein ernstes Thema aufmerksam machen, und zwar „Wildtiere gehören in die Freiheit und nicht in den Zoo!“ Die Tierfreundin engagiert sich schon seit Jahren für den Schutz der Tiere.
„Bitte besucht niemals einen Zoo! Kinder sind die Generation von morgen, die etwas verändern kann. Es gibt heute so viele Alternativen: Man kann die Tiere zum Beispiel über VR-Brillen erleben, mitten in ihrer natürlichen Umgebung. Außerdem gibt es viele Tierdokus - das ist spannend und authentisch! Zoos sind einfach nur Gefängnissee für Tiere, die in Freiheit leben wollen," meinte Vanessa Tamkan.
Bodypainting zum Schutz der Tiere
Die frühere „GNTM“-Kandidatin möchte mit ihrem Raubkatzen-Bodypainting auf das Tierwohl und den Schutz der Tiere aufmerksam machen und ist der Meinung, dass Zoos das Tierleiden verstärken. Gemeinsam mit PETA setzt das Model mit ihrem Foto ein Zeichen.
Es gebe viele Alternativen: „Man kann die Tiere zum Beispiel über VR-Brillen erleben, mitten in ihrer natürlichen Umgebung. Außerdem gibt es viele Tierdokus - das ist spannend und authentisch! Zoos sind einfach nur Gefängnisse für Tiere, die in Freiheit leben wollen.“, meinte das Model
Ausstieg aus „GNTM“
Das Model stieg 2019 aus der TV-Serie „GNTM“ aus, weil die Realty-Casting-Show ein falsches Bild vermittelt, meinte sie. „Ich hab‘ über Wochen hinweg quasi mit ansehen müssen, wie mein Charakter auf eine Art gezeigt wird, wie er einfach nicht ist - und wie Dinge passiert sind oder gezeigt worden sind“, sagte die Tierfreundin. „Ich wollte mir einfach treu bleiben. Ich wollte ehrlich zu mir selbst sein.“ Sie wollte gewinnen, „aber nicht um jeden Preis“
Bildungsaufträge der Zoos
Zoos erfüllen laut Tierrechtsorganisationen keinen Bildungsauftrag, denn das Publikum lernt nichts über die Verhaltensarten der Tiere in freier Wildbahn. Vor allem Raubkatzen wie Tiger und andere Raubtiere mit großem Streifgebiet sind in Gefangenschaft extrem anfällig für diese Verhaltensstörungen.
PETAs Motto
Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein - eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
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