Nach Explosion

Erstmals kein Gas mehr bei Messungen in Ansfelden

Oberösterreich
28.07.2023 16:22

Ende Juni spielten sich in der Ansfeldener Siedlung Freindorf (Oberösterreich) dramatische Szenen ab: Nach einer Gasexplosion in einem Einfamilienhaus wurden 150 Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gebäude mitten in der Nacht evakuiert. Einen Monat später gibt es nun endgültig Entwarnung.

Seit der Explosion fanden in der betroffenen Siedlung regelmäßig Gas-Messungen statt. Am Freitag teilte Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ) mit: In den Böden sind nun keine Gasbelastungen mehr messbar. Es könne daher endgültige Entwarnung gegeben werden. Dennoch werde die Stadt die Situation weiterhin beobachten.

Explosion nach Tiefenbohrung
Bei einer Tiefenbohrung für eine Wärmepumpe strömte Gas aus - deshalb kam es am 27. Juni zu einer Explosion in einem nahegelegenen Einfamilienhaus. Das betroffene Haus wurde völlig zerstört. Wegen der Gefahr möglicher weiterer Explosionen entschieden die Einsatzkräfte noch in der Nacht, 65 Gebäude mit rund 150 Bewohnern zu evakuieren. Die Anwohner konnten in den darauffolgenden Tagen nach und nach wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Haftung unklar
Noch nicht geklärt ist, wer für den Schaden am explodierten Haus aufkommt. Das wird wohl erst in einem langen Zivilgerichts-Verfahren geklärt.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele