Ein 28-jähriger Werkstattbesitzer aus dem Mostviertel wurde wegen Suchtgifthandel und schwerem Diebstahl nun verurteilt.
Das Handwerk wurde einem kriminellen Mechaniker gelegt – zumindest vorerst. Bereits Anfang des Jahres wurde, wie berichtet, ein „Drogenring“ im Mostviertel ausgehoben. Dabei wurden auch zahlreiche Waffen sichergestellt. Kopf des Ganzen soll ein 28-jähriger Werkstatt-Besitzer aus dem Bezirk Melk sein. Neben Einbrüchen, Betrügereien und Diebstählen im Zuge seiner Tätigkeit als Mechaniker (er hatte PS-starke Motoren aus- und schwächere eingebaut), soll er auch im großen Stil mit Suchtmitteln wie Kokain und Cannabis gehandelt haben. Bis es ihm schließlich zu heiß wurde und er sich „zur Sicherheit“ selbst der Polizei stellte. Seitdem saß er in U-Haft.
Jetzt musste er sich gemeinsam mit Komplizen am Landesgericht St. Pölten wegen schwerem gewerbsmäßigen Diebstahls durch Einbruch und Suchtgifthandel verantworten. Auch drei Hintermännern wurde bereits der Prozess gemacht.
Nun fasste der selbsternannte „Drogenbaron“ wegen Suchtgifthandel sowie schweren Diebstahls 33 Monate Haft aus – davon elf unbedingt. Für zwei weitere Komplizen gab es 36 Monate (zwölf unbedingt) und 27 Monate (neun unbedingt). Die Urteile sind rechtskräftig. Der Prozess gegen einen weiteren kriminellen Handlanger ist noch ausständig.
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