28.06.2023 16:14

Berufsverbot gefordert

Gudenus: „Kinderschänder werden oft nur versetzt“

Tajana Gudenus vom „Bündnis Kinderschutz“ fordert in einem inhaltlich brisanten TV-Interview mit Gerhard Koller eine viel striktere Vorgangsweise gegen Kinderschänder: „Kindesmissbrauch ist ein Mord an Kinderseelen. Hier muss mit Gesetzen klar dagegen durchgegriffen werden.“ Kinderschänder würden oft nur versetzt ...

„Wir fordern ein (automatisches, Anm.) Berufsverbot für Kinderschänder. Denn derzeit können verurteilte Täter weiterhin in Berufen mit Kindern und Jugendlichen tätig sein. In vielen Fällen würden sie oft nur versetzt werden. Das gehört sofort gesetzlich verboten“, so Gudenus, die auch Videoüberwachung in Schulen und Kindergärten anregt.

Kindersexpuppen senken Hemmschwelle
Kritik gibt es auch an der Vorgangsweise der Politik, aber auch die Behörden würden oft zu spät reagieren: „Es wird auch häufig versucht, alles unter den Teppich zu kehren.“ Betroffene Missbrauchsopfer würden sich nach den an ihnen verübten Taten oftmals isolieren. Es brauche hier vielmehr Bereitschaft hinzusehen und nicht einfach wegzuschauen. Besonders dramatisch: Kindersexpuppen dienen der Nachahmung von Kindern, wodurch die Hemmschwelle zur konkreten Verübung von Kindesmissbrauch deutlich gesenkt würde.

So gehörten auch die Kindersexpuppen in Österreich verboten. Ebenso das „Handbuch für Pädophile“, wo es auf bis zu 1000 Seiten Anleitungen zum Kindesmissbrauch gibt.

Weitere brisante Details zu diesem drastischen Thema sehen Sie im Video oben.

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