"Plötzlich hat mein Nachbar an die Tür gehämmert und immer wieder 'Es brennt!' geschrien", erinnerte sich der 22-jährige Maximilian Sch. Zuerst versuchten die Männer, mit vollgefüllten Wassertöpfen die Flammen selbst zu löschen - jedoch vergebens.
Inzwischen hatten dunkle, giftige Rauchschwaden bereits den gesamten 3. Stock des Hauses in der Felberstraße erfüllt. Erst als die Feuerwehr das Stiegenhaus mittels Aggregaten unter Druck belüftete, konnten sich die sieben eingeschlossenen Personen ins Freie retten.
Obwohl die Brandexperten die Flammen rasch unter Kontrolle bringen konnten, ist das gesamte Stockwerk aufgrund von Ruß und Brandgeruch derzeit unbewohnbar. "Der Schaden ist sekundär. Die Wohnung richten wir wieder her, schließlich muss es eine Versicherung geben. Hauptsache, mein Sohn lebt", sagte Maximilians Vater hörbar gerührt zur "Krone".
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