Wir blicken durch - gemäß diesem Motto nehmen Kärntner AK-Experten kostenlos Abrechnungen der Betriebs- und Heizkosten bei Miet-, Genossenschafts- und Eigentumswohnungen unter die Lupe. Sie helfen, zu viel bezahltes Geld zurückzubekommen.
Im Vorjahr überprüfte man 448 Wohnanlagen - und schon jetzt gibt es nach vier Wochen der noch bis 31. Juli laufenden Aktion 75 Anfragen.
Und man erlebt auch noch Neues. Da fand ein Mieter in seiner Abrechnung die Betriebskosten für den Fahrstuhl - den es in seinem Haus gar nicht gibt, nur im Wohnblock gegenüber. „Wenn ein Techniker die gemeinsame Wärmeübergabestation der beiden Blöcke prüft, benützt er den Fahrstuhl auch für die Mieter im anderen Block“, so die eigenartige Begründung, die vor der AK natürlich nicht standhält.
Wir haben beim Check schon jetzt so viele Anfragen wie noch nie - und erleben auch immer wieder noch Neues.
Michael Tschamer, AK Kärnten
Ebenso wenig die Veränderung des Heizkostenschlüssels, weil man offenbar die Kosten für die mit im Haus befindliche Halle auf die Wohnungen anrechnen wollte. Auch die völlig undurchsichtige Abrechnung eines Mietpools, der den Bewohnern mitteilte, sie müssten nach Graz kommen, wenn sie Einsicht nehmen wollten, wird beeinsprucht.
Für den Betriebskostencheck bei der Arbeiterkammer einfach die Abrechnung mit der Anfrage per E-Mail an bkcheck@akktn.at schicken oder unter 050 477-6000 einen telefonischen Termin vereinbaren.
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