Hunderte Einsätze meistert das C16-Team pro Jahr. Wie die Arbeit funktioniert, verraten die Profi-Helfer am Samstag am ÖAMTC-Stützpunkt in Oberwart allen Besuchern.
Herzinfarkt, schwere Verletzungen, Kollaps nach Insektenstich – wann immer es bei der Rettung von Menschenleben um Sekunden geht, ist das Team des in Oberwart stationierten Notarzthubschraubers C16 rasch im Anflug. Im Schnitt hebt die Crew pro Tag zu drei Einsätzen ab. Die Bereitschaft beginnt jeden Morgen um 7 Uhr und endet bei Einbruch der Dunkelheit. „510 Flüge wurden heuer bereits absolviert“, teilen die Gelben Engel mit. Am Samstag gibt es ab 15 Uhr die Möglichkeit, den Helikopter Christophorus 16 im Einsatzbetrieb auf dem Stützpunkt aus nächster Nähe zu beobachten. „Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt“, kündigen die Helfer aus der Luft an.
Das rasche Eingreifen des C16-Teams hat in den vergangenen 18 Jahren viele Leben gerettet und viel Leid gelindert. Die 17 Notärzte unter der Führung von Dr. Wilhelm Urschl kommen aus diversen Spitälern, 12 Notfallsanitäter unter dem leitenden Flugrettungssanitäter Hans-Peter Polzer sind berufliche oder freiwillige Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Die Piloten um den Stützpunktleiter Andreas Tautter – der langjährige Chef-Captain Fritz Wallner ist seit April im wohlverdienten Ruhestand – stellt der ÖAMTC-Flugrettungsverein bereit.
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