Die Wahl des neuen Stadtchefs hätte ursprünglich bereits am 16. November über die Bühne gehen sollen - dazu kam es jedoch nicht, da die Sitzung von SP-Vizebürgermeister Kovacs, der interimistisch die Amtsgeschäfte des Stadtchefs führte, gar nicht eröffnet wurde. Kovacs begründete dies mit einem Formalfehler bei der Einladung zur Gemeinderatssitzung, der die Wahl zum damaligen Zeitpunkt anfechtbar gemacht hätte. Die ÖVP vertrat hingegen den Standpunkt, die Einladung zur Sitzung sei korrekt erfolgt.
Viel Lob für scheidende Bürgermeisterin
Im zweiten Anlauf ging die Kür reibungslos über die Bühne. Der neu gewählte Bürgermeister nahm die Wahl an und wurde von Landeshauptmann Hans Niessl angelobt. Niessl beglückwünschte Steiner und sprach dessen Amtsvorgängerin Fraunschiel Dank für die gute Zusammenarbeit aus. "Eisenstadt ist gewachsen, ohne seinen Charme und seine Identität zu verlieren", sagte Landesrätin Michaela Resetar, die in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl zur Wahl gratulierte.
Im Gemeinderat der Landeshauptstadt verfügt die ÖVP über 17 der insgesamt 29 Mandate. Die SPÖ hat acht Sitze, auf die Grünen und die Freiheitlichen entfallen jeweils zwei Mandate.
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