Nach 1,5 Stunden

Urlauber fanden tödlich gestürzten Biker

Eineinhalb Stunden lang blieb im Salzkammergut (Oberösterreich) ein tödlicher Radunfall unentdeckt. Ein älterer Sportler war mit seinem Mountainbike gestürzt, als ihn Urlauber fanden, konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen. 

Der 75-jährige einheimische Radfahrer war mit seinem Mountainbike - kein E-Bike- am Montag gegen 15 Uhr im Gemeindegebiet Ebensee unterwegs. Der Sportler war für die Tour entsprechend gut ausgerüstet und trug einen Fahrradhelm. Von der Fortstraße Fahrnau bog er in den „Heissl- Karl Single Trial“ ein. Nach etwa 70 Meter Fahrtstrecke kam er aus unbekannter Ursache zu Sturz.

Fremdverschulden wird ausgeschlossen
Dabei dürfte er sich tödliche Verletzungen zugezogen haben. Gegen 16.30 Uhr fanden zwei deutsche Touristen den tödlich verunglückten Fahrradfahrer. Die Alpinpolizei geht von einem Unfallgeschehen aus, Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Es ist auch möglich, dass der Radler ein akutes gesundheitliches Problem hatte, das zum Unglück führte.