Zwei Alko-Lenker beschäftigten am späten Samstagabend die Kärntner Polizei. Während einer im Bereich von Villach für Zerstörung sorgte, führte ein anderer eine verbotene Waffe im Auto mit sich.
Am Samstag gegen 20.40 Uhr verlor ein Spittaler in einem Kreisverkehr in Villach die Kontrolle über seinen Pkw und fuhr ein Hinweisschild um. Danach bretterte der 32-Jährige noch über eine Hecke, fuhr aber einfach weiter. Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten die Polizei.
Auf der Millstätter Straße wurde der Lenker in Fahrtrichtung Radenthein schließlich von einer Polizeistreife entdeckte. Deren Anhaltezeichen ignorierte der Spittaler jedoch und setzte seine Fahrt unbeirrt fort. „Nach zirka zwei Kilometern hielt er an. Ein durchgeführter Alko-Test verlief positiv“, so ein Polizist. Der Führerschein wurde dem 32-Jährigen vorläufig abgenommen.
Verbotene Waffe im Auto
Kurze Zeit später, gegen 21 Uhr, war ein St. Veiter im Bereich Landbrücken mit seinem Pkw von der Friesacher Straße abgekommen, wodurch sich das Fahrzeug in weiterer Folge mehrmals überschlug. Der 30-jährige Lenker konnte das Auto selbstständig über das Dachfenster verlassen. Er wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
„Ein noch an der Unfallstelle durchgeführter Alko-Test verlief positiv. Im Krankenhaus verweigerte er schließlich einen weiteren Alko-Test“, heißt es seitens der Landespolizeidirektion. Zudem wurde im Pkw des St. Veiters eine Machete, also eine verbotene Waffe, sichergestellt. „Gegen den Mann besteht aber bereits ein behördliches Waffenverbot“, so ein Beamter. Er wird angezeigt.
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