Völlig vernichtet wurde in der Nacht zum Sonntag eine Almhütte in Hinterstoder. Vier Jugendliche hatten dort gefeiert und einen Ofen eingeheizt. Feuerwehrleute konnten nicht löschen, da das Gebäude nur über einen langwierigen Fußweg erreichbar ist.
Die vier Jugendlichen aus dem Bezirk Kirchdorf (zwischen 16 und 17 Jahre alt) wollten die Nacht zum Sonntag in einer Almhütte auf der 1296 Meter hohen Hochsteinalpe im Gemeindegebiet von Hinterstoder verbringen. Dort angekommen, heizten sie den Ofen in der Hütte ein.
Vollbrand
Als die Jugendlichen sich gegen 22.40 Uhr gerade vor der Hütte im Freien aufhielten, bemerkten sie plötzlich starken Rauch. Binnen kürzester Zeit stand die Hütte in Vollbrand. Die alarmierte Feuerwehr konnte leider nicht löschen, da die Almhütte über keine Zufahrt verfügt und nur durch einen etwa eineinhalb Stunden langen Fußmarsch erreichbar ist. Bergretter und drei Feuerwehrleute machten sich aber bei starken Regen zu Fuß zum Brandort auf.
Unverletzt ins Tal gebracht
Das großteils aus Holz gebaute Gebäude brannte jedoch vollständig ab. Die vier Jugendlichen blieben unverletzt. Sie wurden vor Ort versorgt und von den Bergrettern dann ins Tal gebracht.
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