Immer wieder kommt es an Vorarlbergs Gewässern zu Unfällen, bei denen die Wasserrettung helfen muss. Dabei würde sich so mancher Vorfall vermeiden lassen.
Ganze 478 Mal leisteten die Freiwilligen der Vorarlberger Wasserrettung im vergangenen Jahr Erste Hilfe. Doppelt so oft wie noch im Jahr zuvor. Damit es heuer zu weniger dramatischen Zwischenfällen am und im Wasser kommt, können Badende und Bootsfahrer selbst einen Beitrag leisten - Stichwort Prävention. Nicht alles, was nach Spaß klingt, ist es letztlich auch:
Denn die Wasserretter haben auch so schon genug zu tun. Beim Vorarlberger Landesverband sind 1230 Mitglieder ehrenamtlich im Einsatz. 40 Prozent davon sind Frauen. Diese Ehrenamtlichen haben im vergangenen Jahr ganze 62.000 Stunden ihrer Freizeit geopfert, um anderen zu helfen. Die „schwimmenden Engel“ retten dabei nicht nur Personen aus gefährlichen Situationen, sondern kümmern sich auch um Tiere in Wassernot und erledigen Sachgüterbergungen. Weiters unterstützen die Wasserretter in den Bädern ihre Bademeister-Kollegen vor Ort.
Vorbereitungen auf Extremwetterereignisse
Parallel dazu bilden sich die Ehrenamtlichen laufend fort. Derzeit etwa läuft eine Umrüstung auf und Anpassung an die vermehrt auftretenden Extremwetterereignisse. Erst im August des vergangenen Jahres waren in Vorarlberg bei sintflutartigen Regenfällen zahlreiche Helfer der Wasserretter im Dauereinsatz.
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