Man nehme einen Fußball-Fachmann als Sportvorstand, einen Erfolgstrainer an der Seitenlinie und eine Vielzahl an Spielern, die zum Teil schon Profi-Erfahrung gesammelt haben - und der Salzburger Landesmeister-Titel ist nur noch Formsache. So einfach kann man den Triumph Bischofshofens, das sich seit Samstag „bestes Amateurteam in Salzburg“ nennen darf, natürlich nicht zusammenfassen. Und dennoch geht es nicht gänzlich an der Wahrheit vorbei.
Frage nach der Zukunft
BSK-Macher Patrick Reiter gelang vor eineinhalb Jahren mit der Bestellung von Andreas Fötschl (Übungsleiter) und Mario Helmlinger (Sportvorstand) ein Coup. Dazu schlugen viele Transfers voll ein, wie etwa Viktor Drocic. Der traf sowohl in der Regional- als auch jetzt in der Westliga nach Belieben. Ein Abgang im Sommer wäre kein Wunder. Der steht bei Fötschl bereits fest. Seinen Nachfolger an der Seitenlinie werden die Pongauer bald präsentieren.
Ob und wie der BSK auf diesen Erfolg aufbaut, steht in den Sternen. Ebenso wird sich weisen, wie nachhaltig die Planungen von Reiter und Co. wirklich sind. Und ob man es schafft, das Ansehen des Vereins zu steigern. Denn nicht jeder kann dem Triumphzug Bischofshofens im Salzburger Fußball etwas abgewinnen.
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