Horror-Crash am Samstag im sogenannten „Märzentunnel“ im Tiroler Zillertal! Ein 31-Jähriger geriet mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn und krachte in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Vier Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Auch in Imst und Weer kam es zu Unfällen.
Der Unfall ereignete sich gegen 17.15 Uhr auf der Zillertaler Bundesstraße im Umfahrungstunnel von Ried. Der 31-jährige Autofahrer geriet im Tunnel aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen den Wagen eines entgegenkommenden 77-Jährigen. Durch den heftigen Aufprall überschlug sich das Auto des Seniors und blieb schwer beschädigt auf dem Dach liegen.
Lenker wurde im Wagen eingeklemmt
Der Pkw des 31-Jährigen kam ebenfalls stark beschädigt etwa 100 Meter weiter zum Stillstand. Der Einheimische verlor beim Zusammenstoß das Bewusstsein und wurde in seinem stark deformierten Wagen eingeklemmt. „Er musste von der Feuerwehr mit der Bergeschere befreit werden“, heißt es seitens der Polizei. Der 31-Jährige wurde schwer verletzt mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Die drei Insassen des anderen Wagens konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen, sie wurden leicht verletzt.
17-Jährige geriet auf Gegenfahrbahn
Gut drei Stunden später mussten die Einsatzkräfte in Imst zu einem Verkehrsunfall ausrücken. Auf der Bundesstraße geriet eine 17-jährige Probeführerscheinbesitzerin aus bisher ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und krachte in das Auto einer Türkin (51). Durch die Kollision wurde die 51-Jährige erheblich verletzt und musste ins Spital nach Zams gebracht werden. Die beiden Insassen im Auto der 17-Jährigen wurden leicht verletzt.
Betrunkener stürzte mit E-Scooter
Kurz vor 23 Uhr war dann im Ortsgebiet von Weer (Bezirk Schwaz) ein laut Polizei stark alkoholisierter Rumäne (31) mit einem Elektroscooter auf einer Gemeindestraße unterwegs und kam zu Sturz. „Der Mann wurde kurze Zeit später von zwei Passanten aufgefunden, welche die Rettungskette in Gang setzten“, heißt es seitens der Exekutive. Nach der Erstversorgung wurde der 31-Jährige mit schweren Gesichtsverletzungen in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht.
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