24.05.2023 06:00

New York sinkt ab

Atlantis 2.0: Geht der „Big Apple“ bald unter?

„Ich war noch niemals in New York“- Das sang Udo Jürgens 1982 als Hommage an die Stadt, die niemals schläft. Doch ausgerechnet Amerikas beliebteste und größte Metropole soll in großer Gefahr sein. Denn nach Berechnungen der Wissenschaftler der „American Geophysical Union“ sinkt der Big Apple jedes Jahr um ein Stück.

Die Forscher des U.S. Geological Survey haben in einer Studie herausgefunden, dass New York City, insbesondere Manhattan, langsam versinkt. Denn die riesige Metropole kämpft mit dem Gewicht ihrer eigenen Wolkenkratzer. Bereits jetzt lasten schätzungsweise rund 800.000 Tonnen auf der Stadt, die niemals schläft. Das führt dazu, dass sie jedes Jahr im Durchschnitt um ein bis zwei Millimeter absinkt.

In einigen Gebieten ist der Absinkvorgang sogar noch stärker ausgeprägt. Das mag zwar auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, doch sollte berücksichtigt werden, dass New York im Durchschnitt nur etwa zehn Meter über dem Meeresspiegel liegt. Wenn man zusätzlich den Anstieg des Meeresspiegels aufgrund des Klimawandels einbezieht, wird die Situation deutlich dramatischer.

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