Anton Rauch aus Innsbruck wurde als 16-jähriger Schüler als Flakhelfer von den Nazis eingezogen. Als einer der letzten lebenden Zeitzeugen berichtet er, was er vor 80 Jahren erlebt hat - ermuntert durch einen „Krone“-Bericht!
Anton Rauch, 96-jähriger Senior-Chef der Rauchmühle in Mühlau, las vor einigen Wochen den „Krone“-Bericht über die Flak-Stellung in Vill im Zweiten Weltkrieg, die eine der größten war in ganz Tirol. „Ich war dort“, sagt er, „es ist schon sehr lange her, aber ich kann mich erinnern, wie es damals war“, schildert der Zeitzeuge im „Krone“-Gespräch: „Im August 1943 sind wir Schüler verständigt worden, dass wir keine normale Schule haben, sondern als Luftwaffenhelfer eingezogen werden. Es war alles ganz provisorisch ab September in einer Baracke in der Rumer Au. In den Feldern ist dann die erste Batterie der Heimat-Flak eingerichtet worden.“
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