Besucher der Sommerszene erwarten 14 Produktionen mit viel nackter Haut.
Graziöse Luftsprünge, perfekt ausgeführte Pirouetten oder federleichte Armbewegungen sucht man in Silvia Gribaudis „Graces“ vergebens. Im Rahmen der heurigen Sommerszene wird die Italienerin mit einer großen Portion Humor gängige Schönheitsideale auf der Bühne hinterfragen. Die „Prophetin des freien Körpers“ wird Ende Juni in der Szene Salzburg den Begriff „Anmut“ augenzwinkernd neuinterpretieren.
„Wir haben uns heuer für einen Tanz-Schwerpunkt entschieden. Auch einige neue Veranstaltungsorte nehmen wir ins Programm mit auf“, so die künstlerischen Leiterin Angela Glechner. Unter anderem findet man den Schlosspark Hellbrunn sowie das Steintheater Hellbrunn unter den Locations. Choreografin Helene Weinzierl wird dort Begegnungen, das Miteinander uns wechselseitige Beziehungen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken.
Es gibt auch Grund zum Feiern: Die Salzburger Tanzakademie SEAD feiert ihren 30. Geburtstag. Einige Studierende werden in einem hypnotischen Ballett zur Komposition von Steve Reich die Sommerszene eröffnen. Unterstützt werden sie von Tänzerinnen und Tänzern des Bodhi Project.
Die Sommerszene startet heuer unter dem Motto „Come as you are“ am 12. Juni und läuft bis inklusive 24. Juni. Gezeigt werden insgesamt 14 Produktionen.
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