Der vom FC Bayern München an Manchester United ausgeliehene Marcel Sabitzer hat nach eigener Aussage noch kein Perspektiv-Gespräch mit Thomas Tuchel geführt.
„Also bis jetzt gab es natürlich keinen Kontakt, weil bei denen sehr viel los ist und bei uns auch“, sagte der österreichische Teamspieler im Interview mit „Sky“: „Jeder ist fokussiert auf seine Aufgabe. In welche Richtung es gehen wird, das wird man alles in Ruhe analysieren und bereden.“
Sabitzer war im Jänner auf Leihbasis von den Bayern, wo er nur selten zur Startelf gehörte, zu ManUnited in die englische Premier League gewechselt. Ende Juni endet das Leihgeschäft.
Aus der Ferne verfolgt der Mittelfeldspieler auch das Titelrennen in der deutschen Bundesliga, er sieht die Bayern aktuell im Vorteil gegenüber Verfolger Borussia Dortmund. „Bei Bayern ist so viel Routine in der Kabine, die wissen genau, worum es geht. Das lassen sie sich nicht mehr nehmen“, sagte Sabitzer: „Deshalb bin ich überzeugt, dass Bayern das Ding nach Hause holt.“
Wechsel sei „absolut richtige Entscheidung“ gewesen
Seine Entscheidung zum Wechsel nach England hat Sabitzer aber nicht bereut. Es sei „die absolut richtige Entscheidung“ gewesen, er habe „jeden Tag hier genossen“ und sei „sehr stolz, Teil von Manchester United zu sein“. Im Vergleich zu seinen vorherigen Stationen in München sowie bei RB Leipzig und Red Bull Salzburg sei hier „noch mal alles größer“, meinte er: „Die Leute sind verrückt nach Manchester United. Du kannst es im Old Trafford spüren, wie geil sie auf den Verein sind.“
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