Aufregung in der Wiener City. Wiens berühmtester Würstelstand ist Geschichte - zum Glück nur kurz.
Der Bitzinger bei der Oper ist eine Institution. Hier treffen sich bei Dunkelheit illuminierte Nachtschwärmer und Mitglieder der Wiener Hautevolee, und am Tag stärken sich Touristen - wie es sich für die Adresse gehört, gerne auch mit Champagner. Doch nun der Schock: „Der Bitzinger ist weg! Wo ist er Würstelstand hin?“, fragten aufgeregte „Krone“-Leser. Wir haben natürlich sofort einen Fotografen losgeschickt.
„Krone“ hat nachgefragt
Und tatsächlich - der Würstelstand steht auf Paletten in Plastikfolie verpackt hinter einem Bauzaun. Natürlich haben wir Sepp Bitzinger sofort angerufen: „Was ist passiert? Können wir helfen?“ Doch der König der Würstelstände beruhigt und lacht: „Keine Sorge. Wir müssen nur das Fundament erneuern. Eines Tages war der Würstelstand auf einmal schief. Wir dürfen zwar auf öffentlichem Grund stehen, um die Infrastruktur müssen wir uns aber selbst kümmern. Wir haben jetzt ein Acht-Punkt-Fundament gemacht, das sollte für die Ewigkeit halten.“ Die Wiedereröffnung ist für kommenden Donnerstag geplant.
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