Sainz auf fünf, Leclerc auf zehn. Der aktuelle WM-Stand der Formel 1 spiegelt nicht gerade das wider, was sich Ferrari von der laufenden Saison erwartet. Medial bekommt die Scuderia ordentlich Fett ab, Carlos Sainz kritisierte das Verhalten so mancher Zeitung nun scharf.
„Sie müssen erkennen, dass niemand mehr verärgert oder wütend oder unglücklich über die Situation ist als jeder einzelne hier. Wir sind diejenigen, die nicht zufrieden sind“, zitiert „Speedweek.com“ den Spanier. Schließlich seien die Mitglieder des Ferrari-Teams die ersten, denen die Situation nicht gefällt. „Und wir sind diejenigen, die Vollgas geben, um die Situation umzudrehen. Denn es geht auch um unsere Egos, unsere Performance“, so Sainz weiter.
„Eine Ablenkung“
Er sei stolz darauf, für den Rennstall an den Start zu gehen und wolle alles dafür geben, Ferrari nach vorne zu bringen. „Manchmal sind die Kommentare eher eine Ablenkung und ziehen uns noch weiter runter anstatt uns etwas zu helfen.“
Dieser Mangel an Hilfe sei nicht gerade das, was das Team aktuell brauche, weshalb es versuche, sich von solchen Kommentaren fernzuhalten. „Wir brauchen keine zusätzliche Ablenkung oder andere Leute, die uns runterziehen“, stellte der 28-Jährige klar.
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