Im Krahuletz-Museum in Eggenburg können zum Start der neuen Saison außergewöhnliche Gemälde sowie ein Zeugnis aus der Urzeit bestaunt werden.
Als „archäologischer Glücksritter“ geht der nach 25 Jahren scheidende Direktor Johannes Tuzar in die Geschichte des Museums ein. „Mit seinem Wissen bleibt er uns erhalten. Denn der Hans wird ehrenamtlich mitarbeiten“, beruhigt Obmann Gerhard Dafert.
Mit Tuzars Nachfolgerin Susi Stökl hütet Dafert jetzt einen weiteren besonderen heimatgeschichtlichen Schatz. Denn pünktlich zur Saisoneröffnung fanden fünf Gemälde ihren Weg in die Sammlung, die jahrzehntelang vor der Öffentlichkeit verborgen waren. Es handelt sich um fünf Werke von Professor Norbert-Christoph Schröckenfuchs, die dieser für ein Stüberl eines leider bereits längst für immer geschlossenen Traditions-Gasthauses angefertigt hatte. Wirte-Legende Werner Oppitz spendete jetzt die außergewöhnlichen Kunstwerke als Dauerleihgabe.
Zeugnis aus der Urzeit
Auch mit einer weiteren, erstmals ausgestellten Besonderheit kann das Krahuletz-Museum aufwarten: Ein mehr als drei Meter langer Mammutstoßzahn aus dem einst mächtig in und um Eggenburg schwappenden Urmeer kann bestaunt werden.
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