Die Eisbullen gehen mit breiter Brust ins vierte Halbfinal-Duell mit dem KAC. Gegen den Rekordmeister winkt die Möglichkeit auf drei Matchpucks.
Bisher waren das die verrücktesten Play-off-Spiele, die ich je erlebt habe“, sagt KAC-Verteidiger Jesper Jensen Aabo über die ICE League-Halbfinalserie mit den Eisbullen. Verständlich, waren es doch drei unterschiedliche Partien, zudem ging mit zwei 5:1-Erfolgen für Salzburg und einem 6:2-Sieg der Kärntner immer das Heimteam als klarer Sieger vom Eis.
Diesen „Serienfluch“ gilt es für die Mannschaft von Coach Matt McIlvane heute (19.30/live Puls24) zu brechen, will der Meister im Halbfinale auf 3:1 stellen und sich damit gleich drei Matchpucks sichern. „Wir wissen, was beim letzten Mal in Klagenfurt passiert ist. Bis jetzt waren es immer klare Ergebnisse, aber für das vierte Spiel erwarte ich eine enge Partie“, erklärt der zuletzt stark spielende Dennis Robertson.
Der Coach will sich diesmal nicht vom Rekordmeister – Einsatz von Nick Petersen wackelt – überrumpeln lassen, weiß, worauf es ankommt: „Wir werden eine ähnliche Anstrengung wie im letzten Spiel brauchen, verändern müssen wir nicht viel, wir sind aber vor einer Reaktion gewarnt.“
Selbes Szenario im zweiten Semifinale: Bozen würde mit einem Auswärtssieg in der Serie gegen Wien auf 3:1 stellen, wäre bereits mit einem Fuß im Finale.
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