Das Grazer Kindermuseum FRida & freD feiert heuer seinen 20. Geburtstag und eröffnet nun zwei Ausstellungen zum Thema Architektur
Vor 20 Jahren - im Kulturhauptstadtjahr 2003 - wurde in Graz das Kindermuseum FRida & freD eröffnet. Die Bilanz, auf die man zurückblicken kann, ist beachtlich: „1,3 Millionen Besucher konnten wir seitdem begrüßen“, sagt Hausherr Jörg Ehtreiber. Die vom Team des Hauses entwickelten Ausstellungen touren zudem durch ganz Europa. „Dort wurden sie von weiteren 1,1 Millionen Menschen gesehen.“
Tierische Architektur
Zum heurigen Jubiläum holt man nun zwei der erfolgreichsten Ausstellungen zurück ans Haus: „Architektierisch“ und „Schneckenkratzer & Wolkenhaus“ beschäftigen sich mit der Frage, wie Tiere und Menschen ihren Lebensraum gestalten.
Vom Biber, über den Einsiedlerkrebs bis zur Spinne, sie alle schaffen sich mit unterschiedlichen Mitteln ihr Umfeld - genauso wie es Menschen auch tun. Was kann man von den Tieren über Architektur lernen? Dieser Frage gehen die beiden Schauen - eine für Kleinere (3-7 Jahre) und eine für Größere (ab 8 Jahren) in spannenden Stationen nach, bei denen die Kinder selbst tätig werden können.
Auf gutem Weg zum Rekrod
Zum Jubiläum wurden die Ausstellungen neu überarbeitet - unter anderem wurde eine eigene App entwickelt, mit der auch Menschen mit Beeinträchtigungen besser daran teilhaben können. Und die Zeichen stehen auf einen neuen Rekord: „Noch nie hatten wir im Jänner und Februar so viele Besucher wie heuer“, freut sich Ehtreiber.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.