Die Burgenland Energie berichtet über große Nachfrage beim neuen Fixtarif für Strom und Gas. Kunden erhalten deshalb nun mehr Zeit für einen Wechsel.
Die Anmeldefrist für ihren neuen Fixpreis für Strom und Gas wird bis 14. April verlängert. „Wichtig war uns aufgrund der großen Nachfrage, dass die Kundinnen und Kunden wirklich ausreichend Zeit haben, dieses attraktive Angebot anzunehmen“, erklärte Burgenland-Energie-Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma. Für den Wechsel hätten sich bereits mehr als 30.000 Bestands- als auch Neukunden entschieden. Ursprünglich wäre die Anmeldefrist für das Angebot mit einjähriger Bindungsfrist mit Ende März abgelaufen.
ÖVP fordert „mehr Transparenz“
Überrascht von der Frist-Verlängerung wurde ÖVP-Klubchef Markus Ulram, der diese bei einer Pressekonferenz eigentlich einfordern wollte. Für ihn ist das ein logischer Schritt. „Geschuldet ist er aber den Reaktionen von Kundinnen und Kunden, die über Aufklärung und Informationen seitens der Burgenland Energie enttäuscht sind“, so Ulram. Zugleich forderte er erneut „mehr Transparenz“ bei der Tarifzusammensetzung. Die Arbeiterkammer müsse die Preise der Burgenland Energie unter die Lupe nehmen.
SPÖ: „Inhaltsleere Kritik“
Prompt zurückgewiesen wurde das von SPÖ-Klubchef Robert Hergovich: „Mit dem neuen Fixtarif hat die Burgenland Energie auf die momentan gesunkenen Marktpreise reagiert und gibt diese weiter.“ Die ÖVP glänze mit inhaltsleerer Kritik.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.