Mit sechseinhalb Stunden Verspätung in Wien! Für Ehepaar Dacho wurde die Reise von Budapest in die Heimat zur Tortur!
Furchtbares Ende eines schönen Wochenendes: Herr und Frau Dacho aus Klosterneuburg gönnten sich schöne Stunden in Budapest, Montagnachmittag ging es für das Paar wieder retour. Doch bereits nach der ersten Haltestelle hat der Reise-Albtraum begonnen.
Zwei Stunden ohne Licht und Heizung im Abteil
„Plötzlich hat der Zug eine Notbremsung hingelegt und fuhr nicht weiter. Durchsagen gab es nur auf Ungarisch - man ließ uns zwei Stunden ohne Licht und Heizung im Abteil warten.“ Bis das Ehepaar in einen überfüllten Bus gesteckt und zu einem kleinen Bahnhof in der „Pampa“ chauffiert wurde. Wo die beiden nach einer weiteren Stunde Wartezeit endlich den Railjet in Richtung Wien nehmen konnten.
Plötzlich hat der Zug eine Notbremsung hingelegt und fuhr nicht weiter. Durchsagen gab es nur auf ungarisch - man ließ uns zwei Stunden ohne Licht und Heizung im Abteil warten.
Herr und Frau Dacho
Doch die Freude währte nur bis zur Grenze: „In Hyegeshalom hieß es erneut: ,Zug endet hier‘- aussteigen! Wieder mussten wir auf einen anderen Zug warten. Auch dieser hatte Verspätung. Und man ließ uns in der Kälte stehen.“
Packungen Mannerschnitten als Entschädigung
Nach zwei Uhr in der Früh kam das Paar geschlaucht und durchgefroren am Hauptbahnhof Wien an. „Wir haben uns beschwert - aber da wir keine schriftlichen Bestätigungen für die Ausfälle hatten, bekamen wir von den ÖBB zwei Packungen Mannerschnitten und ,kulanterweise‘ 57 Euro Entschädigung. Bezahlt hatten wir für die Rückfahrt 115 Euro“ ...
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