Das erste Heimspiel im Frühjahr verlief für die Rothosen gar nicht nach Plan. Mit einem Sieg gegen Rapids Fohlen hätten sie sich weiter von den Abstiegsrängen distanzieren können. Doch die Elf von Thomas Janeschitz unterlag mit 1:2, hauptsächlich war das selbstverschuldet.
„Das ist schon sehr ernüchternd für mich“, sagte der enttäuschte Dornbirn-Coach Thomas Janeschitz nach der Niederlage gegen Rapids Fohlen, die die Rothosen damit in der Tabelle überholten, „dass wir wieder solche naiven Fehler gemacht haben.“
In die Partie gestartet waren die Hausherren eigentlich sehr gut. Konzentriert und vorausschauend, in den ersten zehn Minuten zwangen sie die Hütteldorfer zu Fehlern in deren Hälfte. Die sie aber nicht in Tore ummünzten. „Eigentlich hätte es 2:0 stehen müssen“, meinte Janeschitz. Stattdessen kassierte sein Team nach 14 Minuten das 0:1, Rapids erste Chance.
Dornbirn machte weiter Druck, ein wenig Schwung hatten sie aber verloren. Der kam wieder, als Gustavo Balotelli - der wie schon beim Auftakt in Amstetten eine starke Leistung bot - mit einem Handelfmeter ausglich (69.). Aber die Messestädter gaben das Spiel erneut aus der Hand, leichtfertig.
Knappe zehn Minuten vor Ende liefen sie nach eigenem Eckball in einen Konter, ebneten den Gästen in Überzahl den einfachen Weg zum Siegtreffer, Schwarz scorte. „Ich verstehe es nicht“, schüttelte Kapitän Willy Rodrigues den Kopf, „es steht 1: 1 und dann kommt niemand zurück. Das darf uns einfach nicht passieren.“
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