Comeback im „Landl“

Ex-Hofburgkandidat wieder im Gerichtssaal

Österreich
01.03.2023 12:00

Erstmals seit der Bundespräsidentenwahl im Oktober trat Anwalt Tassilo Wallentin im Wiener Landesgericht als Verteidiger in Strafsachen auf. Bei seiner Rückkehr blieb der Selfmade-Politiker nicht unerkannt.

Mit 8,1 Prozent fuhr Rechtsanwalt Tassilo Wallentin im Oktober 2022 ein beachtliches Ergebnis bei der Bundespräsidentenwahl ein. Am Dienstag gab der 49-Jährige sein Comeback als Verteidiger im Landesgericht für Strafsachen in Wien: „Der Gerichtsalltag ist mir abgegangen. All die Hintergründe, die man hier mitbekommt. Ich hab’s schon sehr gern“, sagt der Ex-Hofburgkandidat im Gespräch mit der „Krone“, während der Schöffensenat über das Urteil für seinen Mandanten berät.

Mildes Urteil für den Mandanten
„Ist er es?“, hört man Schüler, die mit ihrer Klasse eine Drogen-Verhandlung besuchen, vor Saal 205 tuscheln. Schließlich fassen sich drei Jugendliche ein Herz und fragen Wallentin um Autogramme - ein seltenes Ereignis im Gericht.

Auch der Angeklagte, der wegen betrügerischer Krida als Geschäftsführer in der Baubranche milde 16 Monate bedingt ausfasste, war sichtbar zufrieden mit seinem Verteidiger: „Ich habe ihn zweimal gewählt - als Präsident und als Anwalt.“

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